Die Regionalgruppe Berlin organisierte eine Führung durch die Ausstellung “Edvard Munch – Lebenslandschaft” im Museum Barberini in Potsdam. Edvard Munch ist sicherlich der international bekannteste norwegische Künstler seiner Zeit. Einige Jahre seiner frühen Schaffensperiode verbrachte er auch in Berlin, hier entwickelte er seinen prägenden Stil weiter. Auf der Internetseite der Ausstellung heißt es: „Der norwegische Künstler Edvard Munch ist für seine eindringlichen Darstellungen elementarer menschlicher Empfindungen bekannt. Eine ebenso wichtige Rolle wie das Interesse an den seelischen Dimensionen des Daseins spielte jedoch Munchs Faszination für die Natur. Mit der ihm eigenen Imaginationskraft und Sensibilität widmete er sich Naturmotiven, um den Platz des Menschen im kosmischen Kreislauf des Lebens zu ergründen…“
In der sehr anschaulichen Führung wurde immer wieder der Bezug zwischen Munch, seiner eigenen Wahrnehmung von Natur und seinem eigenen Befinden dargestellt, so dass man sein Schaffen zumindest in Teilen auch als Therapie für den Künstler selbst verstehen kann. Dabei wurden immer wieder Parallelen zwischen dem sich schnell verändernden Verständnis zwischen Mensch und Natur Anfang des 20. Jahrhunderts und dem in unserer heutigen Zeit gezogen.
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