EU-Ideen-Lab: „Demokratie lebt vom Austausch“
In einem virtuellen EU-Ideen-Lab suchten DAAD-Alumni aus Deutschland, Österreich und Ungarn nach Wegen, die demokratische Entwicklung in Europa gemeinsam voranzubringen. Soziologin Nóra Regös, Psychologin Hannah Nussmann und Erziehungswissenschaftler Eduardo Felisberto Buanaissa berichten, warum sie das gemeinsame Wochenende nachhaltig inspiriert hat.
„Statt Andersdenkende zu belehren und zu kritisieren, sollten wir einander zuhören.“
Die Soziologin Nóra Regös ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Koordinierungsstelle Bürgerbeteiligung der Stadt Heidelberg. Zuvor war sie Projektmitarbeiterin an der Universität Speyer, von 2015 bis 2018 forschte sie an der Universität Wien. Regös hat ein ungarndeutsches Nationalitätengymnasium in Budapest besucht. Ihr Studium in München und Heidelberg wurde mit einem PASCH-Stipendium des DAAD gefördert.
„Wenn man verhindern will, dass Menschen in die Spirale populistischen Denkens geraten, muss man die akademische Blase verlassen.“
Die Psychologin Hannah Nussmann ist seit 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Fachhochschule Dortmund, wo sie zum Thema „Psychologie und psychische Gewalt in der DDR“ forscht. Während ihres Masterstudiums an der Universität Wuppertal verbrachte sie 2018 einen fünfmonatigen Forschungsaufenthalt an der Universiti Putra Malaysia.
„Es wurden so viele Ideen und Meinungen ausgetauscht, dass wir nicht aufhören wollten, als die Zeit um war!“
Eduardo Felisberto Buanaissa ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Gießen. Der Erziehungswissenschaftler schreibt seine Dissertation, die vom DAAD gefördert wird, über Bildungspolitik in Mosambik. Von 2014 bis 2018 war er Berater für Politik, Wirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit an der deutschen Botschaft in Maputo.
Hier geht es zum ganzen Artikel: EU-Ideen-Lab: Gemeinsam gegen Rechts | Alumni-Stimmen – Alumniportal Deutschland (alumniportal-deutschland.org)
Autorin: Miriam Hoffmeyer