Am 15. Oktober machten sich DAAD-Stipendiaten aus Indien, Mexiko, Ghana, Pakistan, Chile, Afghanistan und Vietnam gemeinsam mit Franziska Scharf und Matria Völzer vom DAAD-Freundeskreis Dresden auf den Weg Richtung Erzgebirge, um in dem Städtchen Tharandt bei Dresden, die Fakultät für Forstwissenschaften der Technischen Universität zu entdecken.
In Sachsen wurde das Konzept der Forstlichen Nachhaltigkeit schon im Jahr 1713 erstmals beschrieben, eine Tradition an die die hiesigen Forstwirte auch heute stolz anknüpfen. Der malerische Campus an der Wilden Weißeritz bietet einen tiefen Einblick in die sächsische Flora und Fauna. Ein erster Höhepunkt war der Auf- und Abstieg durch den Fortbotanischen Garten der TU Dresden vorbei an zu den Gewächshäusern mit blühenden Bananenstauden, eine Streuobstwiese hin zum Nordamerikanischen Wald mit einer Nachbildung der Rocky Mountains, in dem man auch in Deutschland der Indian Summer erleben kann. Aber auch einen ganz anderen Teil der Welt kann man in Tharandt entdecken: die Mongolei.
Die mongolische DAAD-Stipendiatin Bayartaa Nyamjav aus der Mongolei, die in Tharandt promoviert und lud uns ein, mehr über die Mongolei zu erfahren und das in einer echten Jurte bei traditionellen Speisen und Getränken aus Ostasien. Bei Tee und Booz entspannen sich Gespräche über traditionelle und moderne Lebensweisen rund um die Welt, bevor die Gruppe nach einem ereignisreichen Tag im Süden Sachsens nach Dresden zurückkehrten.
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