Für den 2. Adventssonntag, dem 08. Dezember 2024, organisierten die Verantwortlichen des DAAD-Freundeskreis Saarland ein Treffen auf dem traditionsreichen Weihnachtsmarkt in Trier in Rheinland-Pfalz.
Es war ein lebhaftes und anregendes Beisammensein, bei dem die Stipendiatinnen und Stipendiaten viel über die Bedeutung des Weihnachtsfestes und den Nikolaus in Deutschland erfahren konnten, aber auch über einige historische Besonderheiten der Stadt Trier.
Treffpunkt der Gruppe war um 14.00 Uhr am Hauptbahnhof in Saarbrücken. Von dort aus ging es mit der vollbelegten DB-Regio nach Trier und vom Bahnhof in Trier zu Fuß zum Weihnachtsmarkt. Sascha Mayn vom DAAD-Freundeskreis Saarland erläuterte an dem ersten Haltepunkt auf dem Markt am Porta-Nigra-Platz die Bedeutung der Porta Nigra. Sie ist das am besten erhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen und stellt eine unvergleichliche Verbindung zwischen der antiken Vergangenheit und dem heutigen modernen Trier dar. Vorbei ging es an vielfältigen Angeboten und liebevoll gestalteten Ständen, von denen es über 90 auf dem zum 44. Mal stattfindenden Weihnachtsmarkt gibt. Ein weiterer Halt fand dann an dem „Drei-Königen-Haus“ statt, das besonders durch seine auffällige Architektur die Besucher begeistert. Ingrid Erbelding, die ebenfalls zum Team des Freundeskreises gehört, berichtet, dass dieses Patrizier-Haus bereits 800 Jahre alt sei. Das Besondere und Auffällige, neben der reichlich verzierten Fassade, ist die Haustür, die sich im zweiten Stock befindet. Sie war nur über eine Leiter zu erreichen. Zum Schutz vor Dieben konnte man sie einholen. Weitere informative Haltepunkte waren die Judengasse, die Konstantin-Basilika und der Dom, die sichtbar machen, dass sich in Trier wunderbar römisches und mittelalterliches Kulturgut miteinander vereinen.
Nach all diesen historischen Informationen, die für die Geförderten aus Belarus, China, Usbekistan, Peru, Indien und Kamerun, um nur einige Heimatländer zu nennen, interessant waren, gönnte man sich das auf keinem Weihnachtsmarkt fehlende Getränk, einen heißen Glühwein, der gerne angenommen wurde. Und nach dem Besuch weiterer Stände konnte gegen 19.00 Uhr die Fahrt zurück nach Saarbrücken angetreten werden.
Es war wieder einmal ein schönes und fröhliches Treffen des DAAD-Freundeskreis Saarland und alle freuen sich schon jetzt auf die Aktivitäten im kommenden Jahr 2025, in dem das 100-jährige Bestehen des DAAD auch im Saarland gefeiert wird.
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